Schauen Sie in diesem Beitrag unseren Heizungsinstallateuren über die Schulter, wenn sie eine bestehende Heizung aus Elektrospeicheröfen durch eine Sole-Wasser-Wärmepumpe / Erdsonde ersetzen.
Wärmeerzeuger werden, ausser in Notfällen, nur ausserhalb der Heizperiode ersetzt. So können Unannehmlichkeiten für die Bewohner vermieden werden und es entstehen keine Kosten für ein Heizprovisorum. Hinzu kommt, dass bei der Installation einer Sole/Wasser-Wärmepumpe, wie in diesem Beispiel, der Boden nicht gefroren sein darf, da Löcher ins Erdreich gebohrt und Gräben für das Verlegen der Anschlussleitungen angelegt werden müssen. Diese Verbinden die Erdsonde mit der Anlage, die sich im Haus befindet.
Erst wenn in den Gräben sämtliche Zuleitungen von der Sonde zum Haus erstellt sind, wird der Aussen- und der Innenbereich der Heizung zusammengeschlossen. Dazu werden die Kunststoffrohre in einem speziellen Verfahren verschweisst, damit sie trotz jahreszeitlich bedingten Temperaturschwankungen dicht sind und bleiben.
Die Abschlussarbeiten bestehen darin, die Heizung gemeinsam mit einem Techniker des Lieferanten in Betrieb zu nehmen, die Gräben zu verschliessen, die Leitungen im Hausinnern zu isolieren und letztere mit Flussrichtungspfeilen zu beschriften. Sobald die Heizperiode beginnt, kontrollieren unsere Heizungsinstallateure die vorgenommenen Grundeinstellungen und passen sie, bei Bedarf, an.
Diese Heizung wurde im Sommer 2019 durch uns ersetzt.